Lesetipps für Eltern

Von uns für Sie ausgesucht

Stephanie Doms: Das Mama-Gleichgewicht
Stadelmann

Der Alltag mit Kleinkind(ern) ist oft turbulent, anstrengend und chaotisch. Gelassen, voller Energie und mit Freude Mama sein? In der Realität fühlen sich Mütter oft meilenweit davon entfernt! Stephanie Doms kennt dieses Gefühl aus eigener Erfahrung. Sie hat ein Konzept entwickelt, das dabei hilft, immer wieder ins „Mama-Gleichgewicht“ zurückzufinden. Yoga, die Philosophie des Tantra und Mentaltraining bilden dabei die drei Säulen. Der Praxis-Teil bietet eine große Auswahl an Übungen: für mehr Selbstfürsorge, Klarheit, Energie, Selbstvertrauen und Verbundenheit.
Stephanie Doms ist Yoga-Lehrerin und Mentaltrainerin. Die Philosophie des Tantra ist für sie „das Herz des Buches, weil es ein großes Ja zum Leben bedeutet“.
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Mona Kino: Zeit für Empathie
Kösel

Innere Balance und ein gutes Miteinander entstehen aus Empathie, für sich und für andere. Die gute Nachricht: Empathie kann man fördern. Viele Beispiele und Übungen für Resilienz, Achtsamkeit und Lebensfreude tragen dazu bei, individuelle Lösungen zu finden. Denn nur wer auf die eigenen Bedürfnisse achtet, kann offen für andere sein. Mona Kino lädt ihre Leser/innen ein, die fünf angeborenen Zugänge zu uns selbst zu entdecken: den Körper, die Atmung, das Herz, die Kreativität und das Bewusstsein. Kinder und Erwachsene lernen sich zu zentrieren und zur Ruhe zu kommen.
BSö

Karella Easwaran: Das Geheimnis ausgeglichener Mütter
Kösel

Mutter-Sein ist der schönste Job der Welt – aber auch der härteste. Oft sind Erwartungsdruck, hohe Verantwortung und Erschöpfung nur einige der Stressfaktoren, die zu gesundheitlichen Schäden wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depression führen. Die renommierte Kinder- und Jugendärztin Dr. Karella Easwaran ist sich sicher: Die Lösung des Problems beginnt im Kopf! Als Expertin für die Mind-Body-Medizin hat sie die Technik des Beneficial Thinking entwickelt. Denn richtig gesteuert, lassen sich damit unsere Wahrnehmung und unmittelbare Handlungen einfach und nachhaltig ändern. Wer seine kraftraubenden Denkmuster überwindet, kann zuversichtlich und entspannt den (Familien-)Alltag gestalten.
BSö

Rudi Rhode und Mona Sabine Meis: Wenn Nervensägen an unseren Nerven sägen
Kösel

Die Autoren zeigen Tipps und Hilfestellungen, wie sich Erwachsene, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, sicher und selbstbewusst in Konflikten um Regelverstöße verhalten und bewirken können, dass aufgestellte Regeln auch eingehalten werden. In ihrem erfolgreich erprobten Modell der kontrolliert-eskalierenden Beharrlichkeit (KEB-Modell) hat die innere Haltung dabei ebenso Bedeutung wie die Körpersprache und verbale Äußerungen. Mit vielen aktuellen Beispielen und Strategien für ein deeskalierendes Handeln in Konfliktfällen.
BSö

Heidemarie Brosche: Hätte ich netter schimpfen sollen?
mvg

Kinder liebevoll und wertschätzend erziehen, das wollen alle Eltern. Was aber, wenn dem geliebten Kind Grenzen gesetzt werden müssen? Was, wenn das Kind sich nicht an die vereinbarten Grenzen hält? Und was, wenn Eltern an ihre eigenen Grenzen stoßen? Nur allzu schnell ist Schimpfen oder Schreien die Folge. Heidemarie Brosche zeigt, wie sich Eltern auch in herausfordernden Situationen klar, aber wertschätzend verhalten können. Zahlreiche Erfahrungsberichte, Denkanstöße und Situationsbeispiele geben Hilfestellung für einen gelasseneren Familienalltag. Dabei erhebt sie niemals den moralischen Zeigefinger, sondern begegnet auch den Eltern wertschätzend und verständnisvoll.
BSö

Susanne Mierau und Milena Glimbovski: Einfach Familie leben
Knesebeck

Ein kleiner Mensch hält Einzug in die Familie und mit ihm oft viele neue Dinge, die vielleicht nie oder nur für kurze Zeit benutzt werden.  Die Unruhe und Hektik bringen. Und Raum und Zeit für das Wesentliche nehmen: für Zuwendung, echte Beziehung und einen erfüllten gemeinsamen Tag. Wohnen, Kleidung, Ernährung, Pflege, Lifestyle, Mobilität – dieses Buch zeigt stressfreie und erprobte Wege auf, wie man als Familie mit Kindern im Alter zwischen 0 bis 6 Jahren einfacher und nachhaltiger leben kann, wie man mutig verzichtet, sich auf das Wesentliche beschränkt und das gemeinsame Leben so organisiert, dass wieder Zeit für echtes Zusammensein bleibt und für einen selbst.
BSö

Jesper Juul: Dein selbstbestimmtes Kind
Kösel

Es gibt Kinder, die wissen schon früh ganz genau, was sie wollen. Diesen selbstbestimmten Kindern ist es wichtig, dass man sie ernst nimmt. Den besonderen Bedürfnissen dieser Kinder gerecht zu werden, stellt Eltern nicht selten vor große Herausforderungen. Der renommierte Familientherapeut Jesper Juul plädiert für ein offenes und authentisches Miteinander anstelle von Machtkämpfen, Manipulation oder gar Kapitulation. In diesem, seinem letzten Buch, beantwortet er über dreißig konkrete Fragen, die ihm von betroffenen Eltern gestellt wurden, und erklärt, wie Eltern diese Kinder besser verstehen und gut ins Leben begleiten können, ohne sich dabei selbst aufzureiben.
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Harlich H. Stavemann und Wiebke Bergmann: Auf ins Leben!
dgvt-Verlag

Schon im Kindesalter werden viele Weichen für die künftige Entwicklung gestellt. Die Psychotherapeuten Harlich Stavemann und Wiebke Bergmann sind täglich mit den Auswirkungen ungünstiger Erziehungserfahrungen konfrontiert, unter denen Kinder, Jugendliche und auch noch Erwachsene leiden.
Mit diesem Ratgeber möchten sie Eltern und Erziehenden in Kita und Schule Erziehungsideen und praktische Tipps an die Hand geben, um solchen leidvollen Entwicklungen vorzubeugen.
Sie zeigen, wie Kinder lernen, selbstsicher, motiviert und zuversichtlich zu sein, damit sie psychisch stabile Erwachsene werden können.
BSö

Nathalie Weidenfeld: Warum schwedische Eltern gute Laune haben und äthiopische Kinder hilfsbereit sind
Piper

In Frankreich kommen Kinder mit ins Sternelokal, in Italien scheint sich kein einziges Bambino an geregelte Schlafenszeiten halten zu müssen und in China üben die Kinder brav zwei Stunden täglich Klavier. Gelingt Eltern aus anderen Ländern Erziehung besser? Um das herauszufinden, hat Nathalie Weidenfeld mit 33 Müttern aus aller Welt gesprochen. In unterhaltsamen Interviews lüften sie ihre Erziehungsgeheimnisse und geben wertvolle Ratschläge, wie wir unsere Kinder gelassen und liebevoll erziehen können, ohne uns selbst dabei aus den Augen zu verlieren.
BSö

Ulrike Döpfner: Der Zauber guter Gespräche
Beltz

Die Psychologin hat 100 überraschende Fragen zusammengestellt, mit denen sich lebhafte und intensive Gespräche mit Kindern entwickeln lassen.
Sie stellt zahlreiche Kommunikationstechniken für bedürfnisorientiertes Zuhören und Reden vor. Anschaulich erklärt sie, wie Sie Sorgen, Ängste und Glücklichsein von Kindern im Alter zwischen 4 und 12 Jahren erfragen und erkennen können. Wissenswertes zu gelingender Kommunikation und Extrakapitel für Großeltern und getrennt lebende Eltern ergänzen dieses Buch.
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Rita Schilke und Angelika Jürgens: Die 50 besten Chaos-Killer für Familien
Trias

Gleicht Ihr Zuhause eher einem Hindernisparcours als einer Wohnung? Müssen Sie auf dem Weg vom Kinderzimmer in die Küche erst um riesige Wäscheberge und Bauklötzchen-Türme herumbalancieren? Der Sinn für Ordnung ist Kindern meist nicht in die Wiege gelegt. Aufräum-Coach Rita Schilke und Aufräum-Expertin Angelika Jürgens haben 50 originelle und pragmatische Ideen für Kinder und Erwachsene parat. Stressfrei und clever mit wenigen Handgriffen dem Chaos vorbeugen und Kinder spielerisch ins Aufräumen mit einbeziehen sorgt für ein unbeschwertes Familienglück.
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Jeannine Mik und Sandra Teml-Jetter: Mama, nicht schreien!
Kösel

In emotional aufgeladenen Situationen liebevoll zugewandt handeln - das ist für die meisten Eltern leichter gesagt als getan. Die beiden Autorinnen, die als Kommunikationstrainerin und Familienberaterin tätig sind, zeigen hier Wege auf, wie dies gelingen kann. Dabei steht nicht das Kind mit seinem Verhalten im Vordergrund, denn das Kind ist gut so, wie es ist. Vielmehr stehen die Eltern mit ihren Vorstellungen, Anforderungen und Wünschen im Fokus. Der Ratgeber soll helfen herauszufinden, was sie für ihr Familienleben tatsächlich wollen und Verantwortung für ihre Beziehungen zu übernehmen. Folgende Themen werden dabei angesprochen: der Umgang mit der eigenen Wut bzw. Angst, das Erkennen eigener Grenzen und Prioritäten, die Beziehung zu den eigenen Eltern und das kritische Reflektieren eigener Verhaltensmuster.
BSö

Julia Dibbern und Nicola Schmidt: Wild world
Beltz

Das neue Werk der beiden Autorinnen (zuletzt „Slow family“) befasst sich damit, wie es Eltern gelingen kann, ihren Kindern (von ca. 3 bis ca. 13 Jahren) entspannt "Flügel zu verleihen". Plädiert wird für ein vertrauensvolles Miteinander, das Freiräume erlaubt und Fehler toleriert - wohl wissend, dass dies Durchhaltevermögen erfordert; nur so aber wüchsen Kinder zu verantwortungsvollen, umsichtigen Mitmenschen heran. Gelegentlich eingestreute wissenschaftliche Erkenntnisse und anschauliche Anekdoten aus eigener Familien-Praxis-Zeit spiegeln viel Erfahrung wider.
BSö

Charlotte & June Karlinder: Gesundheit? Ein Kinderspiel!
Droemer/Knaur

Charlotte Karlinder ist Medizinjournalistin und als Moderatorin bei Sat.1.  In diesem Ratgeber, den sie gemeinsam mit ihrer Tochter schrieb, erklärt sie leicht verständlich "alles, was Eltern wissen müssen, damit ihr Kind gesund und rundum glücklich ist". Das ziemlich große Versprechen wird gut umgesetzt. In lockerer Weise, dennoch kompetent, werden Themen bearbeitet wie gesunde Ernährung, Bewegung und Sport, Struktur im Alltag, Schlaf und Erholung, Familienleben. Es gibt auch Tipps zum Umgang mit digitalen Medien und ein Kapitel zur Behandlung von kleineren Beschwerden und leichten Erkrankungen. Die Ausführungen der Mutter werden durch persönliche Tipps und Empfindungen der 11-jährigen Tochter ergänzt.
BSö

Sascha Schmidt: Hör mir doch mal zu!
Herder

Wie wirken unsere Werte bei unseren Kindern und wie können wir sie besser einsetzen? Wie sorge ich für mehr Klarheit und Achtsamkeit gegenüber meinem Kind? Dieser praktische Leitfaden zeigt, wie Eltern Konflikte reduzieren und mehr Nähe und Vertrauen schaffen können. Denn der Alltag mit Kindern verläuft nicht immer reibungslos. Oft ist die Art und Weise, wie wir miteinander reden, verantwortlich für Missverständnisse, Streit und Kränkungen. Denn: Kommunikation ist Beziehung.
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Nattermann, Felix: Gebt den Kindern die Verantwortung zurück
Knaur Verlag

Wenn gutmeinende aber übervorsichtige Eltern ihre kleinen Kinder auf Spielplätzen vor jedem Straucheln, jedem Sturz bewahren wollen, wenn sie jugendlichen Kinder noch zur Schule, die Abiturienten zur Immatrikulation begleiten, dann tun sie ihnen keinen Gefallen, denn die Jungen und Mädchen entwickeln zu wenig Selbstbewusstsein und Sicherheit. Der preisgekrönte Lehrer Felix Nattermann beklagt das mangelnde Selbstvertrauen seiner Schüler. Er sieht, dass es ihnen an Situationen mangelt, in denen sie wachsen können. Die Schüler sind entweder in der Schule, zu Hause vor dem TV oder Computer oder in Vereinen, wo es eine Aufsicht und ein Programm gibt. Dies führt dazu, dass aus unsicheren Kindern unreife Erwachsene werden, die keine Entscheidung treffen können. Nattermann plädiert, die Kinder frühzeitig loszulassen und darauf zu vertrauen, dass sie die Herausforderungen bewältigen werden. Er gibt zahlreiche Beispiele, wie man seinem Kind mehr Verantwortung überlassen kann, damit nicht die Ängste der Eltern einer guten Erziehung im Wege stehen.
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Overbeck, Maja: I love Teens
Piper Verlag

Die Pubertät gilt für die meisten Eltern als Zeit des Schreckens, Teenager werden gefürchtet als launisch und außer Kontrolle. »Augen zu und durch« lautet oft das Motto. Maja Overbeck zeigt, wie es anders geht: Sie lädt Eltern dazu ein, die Perspektive zu wechseln. Denn im Teenageralter entwickeln sich Kinder zu eigenständigen Persönlichkeiten, deren Ideenreichtum und Risikolust ansteckend sein können. Die Autorin erklärt anhand eigener Erfahrungen, wie man Problemthemen mit verändertem elterlichen Verhalten umschifft und warum Offenheit und eine Portion Selbstironie dabei helfen. Ihre Thesen stützt sie auf neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, außerdem lässt Overbeck Teenager selbst zu Wort kommen. Tenor des Buches: die Pubertät ist viel besser als ihr Ruf.
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McCraith, Sheila: Erziehen ohne auszurasten
Trias Verlag

Ihr Sohn will partout sein Zimmer nicht aufräumen und Sie schimpfen und werden laut? Ihre Tochter trödelt jeden Morgen herum und Ihnen platzt mal wieder der Kragen? Kennen Sie das? Die vierfachen Mutter und Bloggerin Sheila McCraith liebt ihre Kinder von Herzen und hat aus ihren eigenen Erfahrungen die Orange-Rhino-Challenge entwickelt und sich selbst in 30 Tagen bewiesen, dass sie es schafft „ruhigzubleiben“, wenn die Kinder den Bogen mal wieder mehr als überspannt haben. Finden Sie heraus, was in Ihnen Agressionen weckt und lernen Sie mit Ihren individuellen Triggern umzugehen, statt gleich loszuschreien.
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Gonsch, Verena: Digitale Intelligenz
Bastei Lübbe Verlag

Für viele Eltern ist die Beschäftigung ihres Kindes mit der digitalen Welt ein rotes Tuch und Ursache nerviger Streits am Familientisch. Doch damit verbauen wir unseren Kindern essenzielle Zukunftsmöglichkeiten. Denn für sie ist es immens wichtig, den digitalen Wandel zu erleben und aktiv mitzugestalten. Das Buch von Verena Gonsch und Till Raether zeigt, dass wir in die digitale Welt unserer Kinder eintauchen müssen, um sie besser zu verstehen. Und wir müssen begreifen, in welchen Bereichen die Digitalisierung unser Leben positiv verändern wird. Nur so können wir unsere Kinder für die kommenden Herausforderungen fit machen.
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Vukovic, Sonja: Außer Kontrolle
Bastei Lübbe Verlag

Die als Co-Autorin von "Christiane F.- ein zweites Leben" bekannt gewordene Journalistin S. Vukovic hat Interviews mit Eltern, Geschwistern und Süchtigen unterschiedlichster Herkunft und mit verschiedenartigsten Abhängigkeiten, z.B. von Internet, Alkohol, Cannabis ... lebendig und berührend aufbereitet. Sehr viel Mut und Überwindung gehörte für Eltern, Geschwister und die Süchtigen selbst dazu, sich über den jahrelangen Kampf gegen die Sucht zu äußern. Zu groß bleiben Verzweiflung, Scham und Schuldgefühle. Was können Eltern tun, um Ihre suchtkranken Kinder zu unterstützen? Dieser Einblick aus unterschiedlichsten Perspektiven gewährt dem Leser durch einfühlendes Verstehen die Chance auf eigene Erkenntnisse. Zum Abschluss der Kapitel kommen Experten zu Wort und sachliche Informationen lenken den Blick auf den größeren Zusammenhang.
BSö

Hennings, Barbara/Niemöller, Gisela: Ermutigen statt kritisieren
Herder Verlag

Jede Erziehung setzt eine gute Beziehung voraus, die ständiger Pflege bedarf. Nach den Prinzipien von Rudolf Dreikurs wird den Leserinnen und Lesern anschaulich dargelegt, wie es ohne bestrafen, schimpfen und predigen geht, wie man respektvoll mit Kindern spricht, aus Machtkämpfen aussteigt, natürliche und logische Folgen eintreten lässt, aufmerksam zuhört, Fortschritte anerkennt, humorvoll bleibt und den körperlichen Kontakt nicht zu kurz kommen lässt. Eltern gewinnen Mut, das eigene Verhalten den Kindern gegenüber zu verbessern und immer mehr Zufriedenheit und Freude in die Familie zu bringen.
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Kurcinka, Mary Sheedy: Wie anstrengende Kinder zu großartigen Erwachsenen werden
mvg Verlag

Besonders willensstarke, ausdauernde und zugleich sensible Kinder gelten oft als anstrengend. Dabei tragen sie damit Eigenschaften in sich, die man an Erwachsenen häufig besonders schätzt. Die Autorin Dr. Mary Sheedy Kurcinka verhilft Eltern mit ihrem Buch zu einer völlig neuen Sichtweise. Sie richtet den Fokus auf die Stärken der Kinder und gibt den Eltern ganz konkrete Hilfestellung für den Alltag. Mit ihrem neuen Betrachtungsansatz führt sie aus der Frustration und zeigt, dass jedes anstrengende und fordernde Kind ein großes Geschenk für seine Eltern ist und wie es zu einem großartigen Erwachsenen heranwachsen kann.
BSö

Brandt, Ella/Fuchs, Katrin: Legt doch mal das Ding weg!
Gräfe und Unzer Verlag GmbH

Eltern mit Nachwuchs aus der Generation „Digital Natives“, einen gemeinsame Ziele: Kinder zu einem sorgsamen Umgang mit der modernen Technik erziehen. Sie wünschen sich Schüler, die im Internet recherchieren können und nicht nur stundenlang YouTube-Videos schauen. Und Jugendliche, die für die zunehmend digitale Welt gerüstet sind, statt ihr zu erliegen. Dieser Herausforderung stellen sich zwei Mütter und ihre insgesamt fünf Bildschirm-begeisterten Kinder und startet einen unterhaltsamen Selbstversuch. Sie testen dabei ganz unterschiedliche Expertentipps gegen die Dauerpräsenz von Smartphone & Co. im Kinderzimmer, und entwickeln auch eigene kreative Ideen: Vom Urlaub im Funkloch, über technische Lösungen wie die WLAN-Sperre, bis hin zum Lieblingsessen als Bestechung. An ihren Erfahrungen lassen sie andere Eltern teilhaben, um auch sie für die reale Herausforderung der digitalen Welt zu rüsten.
BSö

Voelchert, Mathias: Liebevolle Elterliche Führung – das Praxisbuch
Beltz Verlag

Nie mehr der Butler der Familie sein – das wünschen sich viele Mütter und Väter. Doch was tun, wenn die Tochter täglich zur Schule gefahren werden will anstatt den Bus zu nehmen? Wenn der Sohn sich weigert, die Spülmaschine auszuräumen? Selbst wer unter Erwachsenen mühelos den Ton angeben kann, kapituliert oft vor den Wünschen und Launen der eigenen Kinder und Jugendlichen. Wie es gelingt, den Herausforderungen in Kita und Schule entspannt zu begegnen und dabei eine zeitgemäße Autorität in der Familie umzusetzen, kindliche Trotzphasen und die Pubertät zu meistern, die eigene Partnerschaft zu schützen oder aus Trennungssituationen das Beste zu machen, dafür bietet der erfahrene Familienberater Mathias Voelchert eine Fülle von Vorschlägen. Eine liebevolle elterliche Führung, die die Bedürfnisse der Eltern ebenso respektiert, wie die der Kinder, macht die Beziehungen innerhalb der Familie stabil, sorgt für einen stressfreien Familienalltag mit guter Laune und Gelassenheit.
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Roth, Anne/Ogrin, Sabine: Kompass Schulwechsel
Vandenhoeck & Ruprecht Verlage

Welche Erwartungen haben Eltern an die Schule ihres Kindes und wie gelingt der bestmögliche Übergang? Die Diplompsychologinnen Anne Roth und Sabine Ogrin wollen Klarheit schaffen und geben Antworten, wie man sich im „Schul-Dschungel“ zurechtfindet. Auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse gehen Sie auf die zentralen Fragen des Übergangs ein. Sie klären gesetzliche Rahmenbedingungen und geben Hinweise zur Zuverlässigkeit von Grundschulempfehlungen. So können sich Eltern und Kinder mit den eigenen Erwartungen, Wünschen und Voraussetzungen auseinandersetzen und diese mit den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten in Einklang bringen. Ein wichtiger Ratgeber für Eltern von Viertklässlern.
BSö

Schmidt, Nicola: artgerecht – Das andere Baby-Buch
Kösel-Verlag

Seit der Steinzeit haben unsere Babys dieselben Bedürfnisse: Nähe, Schutz, Getragensein, essen dürfen, wenn sie hungrig sind, und schlafen dürfen, wenn sie müde sind. Unsere moderne Welt jedoch passt nicht immer zu diesen Bedürfnissen. Wie Eltern dennoch dem biologischen Urprogramm ihrer Kinder gerecht werden können, zeigt dieses Buch in ermutigender und individueller Form. Themen sind unter anderem: Geburt, Stillen, Tragen, Sauberkeitserziehung, Schlafen, Bindung und Geborgenheit.
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Jensen, Frances E.: Teenager-Hirn
Goldmann

Das Gehirn Jugendlicher in der Pubertät funktioniert einfach anders. In den letzten Jahrenfanden Wissenschaftler heraus, dass die Jugendjahre eine entscheidende Entwicklungsstufe auf dem Weg zum erwachsenen Gehirn darstellen. Dadurch lassen sich viele Pubertätsphänomene erklären, wie z. B. Lernen, Schlaf, Stress, digitale Einflüsse. Die Autorin, Professorin für Neurologie an der University of Pennsylvania ist selbst Mutter zweier Kinder. Ihr ist ein gelungener Ratgeber mit persönlichen und klinischen Erfahrungen gelungen, der bei Eltern um Verständnis für die pubertierende Spezies wirbt.
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Stamm, Margrit: Lasst die Kinder los: Warum entspannte Erziehung lebenstüchtig macht
Piper Verlag GmbH

Die Erziehungswissenschaftlerin und Direktorin des Schweizer Forschungsinstituts „Swiss Education“ Margrit Stamm zeigt zahlreiche Argumente für eine entspanntere Erziehung und gegen eine verplante Kindheit für Eltern und Kinder auf. Trotz der Bemühungen, alles richtig machen zu wollen, haben gestresste Mütter und Väter häufig das Gefühl, dass bei der Erziehung und Entwicklung der Kinder einiges falsch läuft. Der enorme Druck führt zur Überforderung aller und selten zu wirklich glücklichen Kindern. Zahlreiche empirische Studien weisen nach, warum Eltern gut daran tun, ihre Kinder weniger zu behüten und zu kontrollieren und wie das gelingen kann. Die Autorin zeigt Wege zu einem gelasseneren Erziehungsstil für lebenstüchtige Kinder und zufriedene Eltern.
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Arnold, Rolf: Wie man ein Kind erzieht, ohne es zu tyrannisieren
Carl-Auer Verlag

Wenn wir in die Seelen und Herzen unserer Kinder blicken könnten, dann würden wir feststellen, wie wenig wir mit ihnen oft wirklich noch in Kontakt sind, wenn wir sie erziehen. Dabei ist das die entscheidende Frage für die Wirksamkeit von Erziehung: Bin ich mit meinem Kind oder meinem Schüler (noch) in Kontakt? Erziehung ohne Beziehung ist wie Schwimmen ohne Wasser man kann keine Kinder erziehen, zu denen man nicht in einer wirklichen Beziehung steht. Wirksame Erziehungsmaßnahmen sind deshalb in ihrem Kern stets auf die Gestaltung der Beziehung gerichtet. Es kommt auf die Art der Beziehung an, in der man sich als Erwachsener gegenüber den Kindern positioniert. Es gibt keine partnerschaftliche Erziehung, und unsere Kinder sind nicht unsere Freunde sie sind etwas anderes und mehr: Sie brauchen unsere erwachsene Stimme, aber auch Zuwendung und Führung im positiven, d. h. Perspektiven schaffenden, Sicherheit stiftenden, aber auch Grenzen markierenden Sinne. Rolf Arnold hat in diesem Buch 29 Regeln für eine kluge, wirksame Erziehung zusammengestellt. Seine beziehungsgestaltenden Interventionen helfen besonders gut in Erziehungssituationen, in denen sich Eltern und Lehrkräfte mit ihrer bisherigen Weisheit am Ende glaubten.
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Stafford, Rachel Macy: Der Tag, an dem ich aufhörte, „Beeil Dich“ zu sagen
Ullstein Buchverlage GmbH

Die amerikanische Autorin will Mütter von der "Ablenkungskrankheit" heilen, von ständiger Abarbeitung von To-do-Listen, steter Verbindung mit Smartphone, Telefon und Mail statt mit ihren Kindern. Loslass-Strategien sollen helfen, den disziplinierten Umgang mit Kommunikationsmedien zu trainieren. „Dafür haben wir jetzt keine Zeit", war lange der Satz, den die Töchter am häufigsten von ihrer Mutter hörten. Rachel Macy Stafford zog daraufhin die Reißleine und beschloss, ihr Leben zu ändern. Sie entwickelte ein Programm für mehr Achtsamkeit und Gelassenheit und lernte so auch selbst, endlich wieder bewusst Zeit mit ihrer Familie zu verbringen.
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Rogge, Jan-Uwe: Warum Raben die besseren Eltern sind ... oder wie wir wieder lernen können loszulassen
GRÄFE UND UNZER VERLAG GMBH

Angelika Bartram und Jan-Uwe Rogge, einer der bekanntesten Referenten und Bestsellerautoren zu Erziehungsthemen, zeigen hier, wie Sie bei Ihren Kindern eine gute Balance zwischen Halt geben und Loslassen finden. Viele Eltern neigen heute zum Klammern, Kontrollieren und Überbehüten - oft in bester Absicht. So berauben sie jedoch ihre Kinder um unendlich viele Lern- und Entfaltungsmöglichkeiten sowie um die Chance, an Hindernissen zu wachsen. Das Ergebnis sind häufig (fast) erwachsene, lebensuntüchtige Nesthocker. In diesem Buch erfahren Mütter und Väter, was oft schiefläuft und was das für sie selbst und vor allem für ihre Kinder bedeutet. Mit warmherzigem Humor, vielen Eltern-Kind-Dialogen aus dem Familienalltag und praktischen Anregungen finden Sie Anstöße zum Nachdenken über das eigene Verhalten sowie konkreten Rat und Tipps.
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Lenbet, Aylin: Kita, Krippe, Tagesmutter
TRIAS Verlag

Sie sind auf der Suche nach einem Betreuungsplatz für Ihr Kind? Was ist wirklich wichtig in Kita, Kindergarten oder bei der Tagesmutter? Freies Spiel oder frische Luft? Mitbestimmung oder flexible Betreuungszeiten? Selber Kochen oder Essensservice? Was passt zu Ihren Wünschen und den Bedürfnissen Ihres Kindes? Psychologin und Erfolgsautorin Aylin Lenbet, selbst Mutter zweier "fremdbetreuter" Kinder vermittelt mit vielen Berichten aus dem echten Leben, was beim Start in die Kita wichtig wird. Lesen Sie, wie die Eingewöhnung gelingt, was Ihr Kind in der Kita oder bei der Tagesmutter alles erleben wird und wie Sie den Spagat zwischen eigenen Ansprüchen und Wirklichkeit gelassen meistern.
BSö

Senior, Jennifer: Himmel und Hölle
Kein & Aber AG

Ein wissenschaftliches Sachbuch zur aktuellen Mütter-Väter-Diskussion. Hier geht es nicht um Kinder, sondern darum, welchen Einfluss sie in jeder Entwicklungsphase auf ihre Eltern haben. Die Journalistin und Anthropologin Jennifer Senior beschäftigt sich seit Jahren damit, wie Kinder das Leben ihrer Eltern auf den Kopf stellen. Für den New-York-Times-Bestseller Himmel und Hölle hat sie Familien besucht, Experten interviewt und zahlreiche Studien aus den unterschiedlichsten Bereichen zurate gezogen. Sie geht fundiert der Frage nach, wie sich das Verständnis von Familie im Laufe der Geschichte verändert hat und mit welchen neuen Herausforderungen heutige Eltern konfrontiert sind. Entstanden ist ein aufwühlendes Buch, das das Elternsein schonungslos analysiert und alle Aspekte dieser lebensverändernden Erfahrung ungeschminkt beleuchtet.
BSö

Göbel, Gundula: Trost
Verlagsgruppe Beltz

Kindheit ist nicht frei von Frustration. Schon früh entwickeln Kinder ganz eigene Strategien, um mit Zurückweisung, Schmerz und Trauer umzugehen. Ihre Hilferufe sind manchmal kaum wahrnehmbar - oder so grell, dass sie Eltern überfordern. Dieses Buch hilft, die emotionalen Bedürfnisse von Kindern zu erkennen. In den großen Gefühlen liegt der Schlüssel zu den inneren Werten von Kindern. Mit vielen Beispielen aus der therapeutischen Praxis zeigt Gundula Göbel, wie Eltern die richtigen Gesten, Worte und Rituale finden.
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Nedebock, Ulla: Starke Kinder brauchen Regeln
humboldt

Trotzige Reaktionen, Geschrei und Tränen: Im Alltag mit Kindern gibt es eine Menge Konflikt-Situationen, die praktisch in allen Familien vorkommen. Dieser Ratgeber hilft dabei, eigene Erziehungsstärken zu nutzen und mit kleinen Veränderungen viel zu bewirken. In fünf einfachen Schritten lernen Eltern nicht nur, Grenzen zu setzen, sondern sie auch im turbulenten Alltag umzusetzen. Für alle, die ihren Kindern mit altersgerechten und sinnvollen Regeln Halt und Liebe geben möchten, sowie den Familienalltag stressfrei und klar bewältigen wollen.
BSö

Heinecke, Liz Lee: Das Experimente-Lab für Kinder
Edition Michael Fischer

Mit 52 Anleitungen für familienfreundliche Experimente wird kleinen Forschern und Entdekern ganz ohne chemiebaukasten naturwissenschaftliches Hintergrundwissen vermittelt. Die effektvollen Versuche aus Naturwissenschaft und Technik lassen sich alle mit Materialien und Zutaten aus dem heimischen Vorratsschrank bestreiten. Die kindgerechten und auch für Erwachsene spannenden Experimente aus Botanik, Physik, Mikrobiologie, Chemie und weiteren wissenschaftlichen und technischen Bereichen bieten Spaß und Spannung für die ganze Familie.
BSö

Bärenstarke Kinderkost
Verbraucher-Zentrale Nordrhein-Westfalen

Nahrhaft und lecker: Kochen für Kinder ganz unkompliziert und ohne Aufwand. Was brauchen Kinder wirklich, wie vermeidet man ungünstige Essgewohnheiten und mit welchen Rezepten kann man auf gesunde Art die Familie verwöhnen. Mit Lebensmittelkunde, Kinderlebensmittel auf dem Prüfstand, Tipps zum Einkauf, Küchenorganisation und Zubereitung. Die mittlerweile 13. Auflage dieses Klassikers der Kinderernährung wurde von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen zusammengestellt.
BSö

Schulte-Markwort, Michael: Burnout-Kids
Pattloch

Der Autor geht auf Ursachenforschung und gibt Tipps, die aus dem Dilemma helfen sollen, dass Kinder häufig ausgelaugt und einfach fertig sind. Sie müssen perfekt sein für den Auftritt in der Klasse, die Noten müssen stimmen und in der Freizeit wartet schon der nächste Trainer. In der Summe ist dieser Druck für Kinder unerträglich, denn die Gesellschaft hat sich dem Prinzip Leistung völlig unterworfen. Die Diagnose Burnout ist bei Erwachsenen alltäglich, doch nun bemächtigt sich die Erschöpfungsdepression der Kindheit. Professor Dr. Schulte-Markwort fordert ein Umdenken, damit unsere Kinder andere Werte finden, an denen sie sich orientieren können.
BSö

Saval, Ingeborg: Starke Kinder
TRIAS Verlag

Wunderbare Methoden um Ihrem Kind im Alter von 5 – 11 Jahren, sowie Konflikten und Problemen fantasievoll zu begegnen. In Kapiteln wie Ängste und Unsicherheiten, Bauchweh und Wehwehchen, Geschwisterstreit, Schulbeginn, Übermäßige Unruhe und Ungeduld, Machtkämpfe, Trennung der Eltern … gibt es jeweils ein passendes Kraft- und Stärkerezept, damit es in Zukunft leichter wird. Viele Geschichten und witzige Illustrationen machen das Buch der Psychotherapeutin und Diplom-Pädagogin zu schwierigen Situationen gestärkt wieder herauskommen.
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Saul, Richard: Die ADHS-Lüge
Klett-Cotta Verlag

Der amerikanische Kinderarzt und Neurologe Richard Saul behauptet, dass die Diagnose ADHS in den meisten Fällen falsch ist und deshalb Betroffene falsch behandelt werden. Er erläutert, was wirklich hinter den Auffälligkeiten und Symptomen steckt. In den vergangenen Jahrzehnten hat es eine rasante Zunahme der Diagnose und Arzneiverordnungen für ADHS-Patienten gegeben. In Deutschland gibt es fast 800.000 betroffene Kinder und Jugendliche, 6,5 % aller zehn- bis zwölfjährigen Jungen werden mit Ritalin behandelt, das gravierende Nebenwirkungen haben kann und unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. Laut dem Autor gibt es das Krankheitsbild ADHS gar nicht. In Wirklichkeit liegen den beobachteten Symptomen andere Störbilder zugrunde. Erkennt und therapiert man diese, verschwinden auch bald die Symptome der Aufmerksamkeitsstörung/der Hyperaktivität.
BSö

Kang, Shimi: Das Delfin-Prinzip
Goldmann

Die kanadische Pädagogin zeigt einfühlsam und praxisnah, wie man starke Kinder ohne Drill, Druck, Angst und Kontrolle erzieht. Damit leistet sie einen wertvollen Beitrag zur aktuellen Erziehungsdebatte. Ihr Ziel sind glückliche, neugierige, lebendige, kooperative Kinder, die ganz nebenbei auch sehr erfolgreich sind. Die derzeit oft propagierte Fixierung auf Erfolg und Leistung lehnt sie ab, denn ehrgeizige Tigermütter und neurotische Helikoptereltern schaffen kein Klima, in dem sich Kinder optimal entwickeln können. Dagegen setzt Shimi Kang auf das Delfin-Modell: Delfine sind intelligent, sozial, voller Lebensfreude und dienen ihr als anschauliches Bild dafür, wie Erziehung heute gelingen kann. Mit vielen Beispielen aus der Praxis und persönlichen Geschichten.
BSö

Rogge, Jan-Uwe und Sieckmann, Katharina: Familie für Fortgeschrittene
Kösel-Verlag

Endlich ein Buch, in dem die zu Wort kommen, die von Trennung und Scheidung am meisten betroffen sind: die Kinder! Zwischen 8 und 25 Jahre alte Kinder und Jugendliche aus Patchworkfamilien wurden befragt, wie sie die Trennung erlebt haben, was sie sich anders gewünscht hätten, ob die Erfahrung ihre Einstellung zu Beziehungen beeinflusst und wie es ihnen mit der Patchworksituation geht. Jedes Interview greift einen wichtigen Aspekt auf und wird von den beiden Autoren danach sachlich erläutert. So unterschiedlich, wie die Geschichten auch sind, in einem sind sich alle Kinder einig: je friedlicher der Umgang der Erwachsenen miteinander, desto leichter wird es für sie, sich mit der neuen Situation zurecht zu finden und auch Bereicherndes daran zu erleben.
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Landschaft schmeckt: nachhaltig kochen mit Kindern
Verlagsgruppe Beltz

Sarah Wiener macht sich mit ihrer Stiftung für regionale und saisonale Küche stark, frei nach dem Motto: frischaus dem Gemüsebeet auf den Tisch und auch Reste können schmackhaft verwertet werden. Ein Buch für Eltern, Erzieher und Lehrer und für alle, die bewusst leben und gerne mit Kindern kochen. Dieses Buch ist mehr als ein Kochbuch, denn wer frühzeitig sein Geschmacksempfinden trainiert, beugt Fehlernährungen vor. Indem Kinder lernen wie viel Spaß kcohen und essen macht, sie Nahrungsmittel kennenlernen, verstehen, was nachhaltige Ernährung bedeutet und unter welchen Umständen Lebensmittel hergestellt, gelagert, transportiert oder auch Tiere gehalten werden. Bewusst essen wird damit zur Basis für ein selbstbestimmtes und gesundes Leben, nicht nur von Kindern und Jugendlichen, sondern auch von Erwachsenen.
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Schumayer, Wolfgang a. / Zwiauer, Karl: Kindern helfen ohne Medikamente
Verlagshaus der Ärzte

Praxisbezogener Ratgeber mit wichtigen ausgewählten und wissenschaftlich erwiesenen Therapien. Modern wird das Wissen der „Traditionelle Europäischen Medizin (TEM), die immer eine überlieferte Naturmedizin war, in viele Fällen als wirksame Maßnahme gegen Erkrankungen wissenschaftlich belegt. Gerade in der Kindermedizin haben natürlich-pflanzliche Therapien einen hohen Stellenwert, da sie nebenwirkungsärmer sind. Bei sinnvoller Nutzung profitieren unsere Kinder sehr oft von der alten Naturmedizin, aber auch von den Errungenschaften der modernen Medizin, wenn die Grenzen der TEM erreicht sind. Ein eigener Abschnitt ist der Zubereitung und richtigen Anwendung der Heilmittel sowie den Pflanzenporträts der wichtigsten Heilpflanzen gewidmet.
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Volz-Schmidt, Rose: Das wellcome-Elternbuch
Kösel-Verlag

Ein wichtiges Buch, wenn das erste Kind unterwegs ist und eine Familie gegründet wird. Bis zum ersten Geburtstag des Kindes werden Tipps und Tricks gegeben, um diese Zeit partnerschaftlich und entspannt bestreiten zu können. Dazu dient der Erfahrungsschatz der Organisation „wellcome“, die seit über 10 Jahren bundesweit Familien nach der Geburt unterstützt. Gezielt wird auf Fragen und Ängste der Eltern eingegangen und es werden schnelle und einfache Lösungsansätze vorgeschlagen.
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Renz-Polster, Herbert und Hüther, Gerald: Wie Kinder heute wachsen
Verlagsgruppe Beltz

Die Quelle kindlicher Entwicklung liegt in der Natur. Dort erleben Kinder Freiheit, überwinden Widerstände, begegnen einander in Augenhöhe und finden dabei zu sich selbst Jedoch die Kinder heute sind vermehrt im Haus, vor dem Computer. Eine Balance zu finden, zwischen der realen und der virtuellen Welt, wird immer schwieriger. Die beiden Autoren schreiben hier ein modernes Plädoyer auf Augenhöhe für die Natur und für die Kinder und machen mit gezielten Ideen noch mal deutlich, was für die optimale Entwicklung der jungen Menschen wirklich von Bedeutung ist.
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Lipton, Bruce: Wie wir werden was wir sind (DVD)
Koha Verlag GmbH

In einem leicht verständlichen Vortrag erläutert der Zellbiologe Dr. Bruce Lipton neue wissenschaftliche Erkenntnisse über den genetischen Code bei der kindlichen Entwicklung. Prä- und perinatale Erfahrungen bilden eine biologische Vorgabe, die Gefühle und Einstellungen, zwischenmenschliche Beziehungen und unsere Einordnung im Weltgefüge und zu uns selbst beeinflussen. Das Wissen um diesen Mechanismus hilft uns, jene Bereiche unseres Denkens und Fühlens zu heilen in denen wir durch diese Programmierungen eingeschränkt sind.
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Heimsoeth, Antje: Mein Kind kann’s
Paul Pietsch Verlage

Der Schlüssel für mehr Erfolg, Zufriedenheit und Selbstvertrauen ist mentale und emotionale Stärke – hier wird bereits beim Kind der Grundstein für die spätere Entwicklung gelegt. Die Autorinwar früher Leistungssportlerin und ist heute Mentaltrainerin. Sie gibt nicht nur konkrete und praxisnahe Anleitungen, Übungen, Impulse und Beispiele sondern behandelt auch alle zentralen Themen wie Gedanken, Emotionen, Konzentration und Selbstbewusstsein, Körpersprache, Ziele, Motivation und Visualisierung. Das Buch ist nicht nur für Eltern, sondern auch für Trainer, Lehrer und alle Personen die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten interessant.
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Nida-Rümelin, Julian: Der Sokrates-Club
btb

Mit Kindern philosophieren – der bekannte Münchner Philosoph gibt Anregungen und Hilfestellungen, um gewinnbringend mit Kindern über vermeintlich schwierige philosophische Fragen nachzudenken und sie von sich aus zur Erkenntnis kommen zu lassen. Dieses Buch präsentiert die besten Fragen aus philosophischen Zirkeln zusammen mit entsprechenden thematischen Einführungen.
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Schneider, Stephanie: Der kleine Streitberater
Kösel-Verlag

Konflikte in der Familie sind wichtig und gut um sich weiterzuentwickeln. Wie aber kann man streiten ohne sich gegenseitig zu verletzen und zu kränken? Wichtige Regeln für ein faires Streiten in der Familie vermittelt die Autorin in diesem Soforthilfebuch, gespickt mit praktischen Denkanstößen und eigenen Erfahrungen. In humorvoller Art und netten Illustrationen von Kai Pannen kann man den nächsten Streitereien gelassener entgegensehen.
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Flessner, Bernd: Mit Kindern das Wetter entdecken
blv

So wurde das Thema für Eltern und Kinder noch nicht aufbereitet. Familien mit Kindern von 6-12 Jahren haben hier alles rund um die Wetterkunde sowohl zur Beobachtung als auch zur Vorhersage des lokalen Wetters. Im Frage- und Antwortstil werden verständliche Einführungen z. B. in die Thematik einer hauseigenen Wetterstation und der Beobachtung von Wind, Wolken, Pflanzen und Tieren gegeben. Erklärt werden Ursachen, Entstehung und Formen unterschiedlicher Wetterphänomene in verschiedenen Jahreszeiten. Darüber hinaus gibt es Bastelanregungen, Experimente, Spielideen und andere Aktivitäten in der Natur.
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Stadt Rosenheim