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Bayerischer Bibliothekspreis 2023 geht an die Stadtbibliothek Rosenheim

Die Stadtbibliothek Rosenheim ist laut Fachjury ein Kommunikationszentrum in zentraler Innenstadtlage mit hoher Aufenthaltsqualität auf allen Etagen sowie hochwertiger und innovativer Ausstattung. Sie zeichnet sich weiter mit einem differenzierten alters- und zielgruppenspezifischen Angebot im Bereich der Leseförderung aus. Überzeugend ist zudem das Projekt „StadtLeben“, durch welches die Stadtbibliothek Rosenheim viele neue Kooperationspartner gewinnen und sich als Impulsgeber für die Innenstadtentwicklung etablieren konnte. Die Jury hob zudem den Social-Media-Auftritt lobend hervor.
Der Hauptpreis ist mit 10.000 € dotiert.

Am 20. November fand die Preisverleihung durch Kunstminister Markus Blume und durch die 1. Vorsitzende des Bayerischen Bibliotheksverbandes Dr. Ute Eiling-Hütig statt.

Oberbürgermeister Andreas März sagte, er sei nicht überrascht worden von dem Preis: „Wir haben ihn verdient!“ Bibliotheken seien nicht nur Lese-, sondern auch Arbeitsorte sowie Orte der Begegnung geworden, auch der Ort vor der Bibliothek: Er freue sich, dass der Salzstadel ein „grüner Aufenthaltsplatz für Vernetzung und Begegnung“ geworden sei.

Zum Gelingen des humorvollen Abends trug auch der Poetry-Slammer Bert Uschner bei. Er präsentierte seine Geschichte über Tiere in Kinderbüchern und über Alpendohlen. Die Neurosenheimer sangen ihre Rosenheim-Hymne „Da wo“ und hatten extra für die Stadtbibliothek ein „Liebeslied für die Bibliothek“ mit dem Refrain: „Do geh i gern nei, do mog i gern sei!“ komponiert.

Ein Beitrag vom Bayerischen Rundfunk