Newsletter Juni 2023

Wir haben in unserem Zeitschriftenangebot in LEO-SUED derzeit 179 verschiedene Abonnements. 13 davon können wir jetzt in verbesserter Form anbieten, so dass das Vorbestellen wegfällt.
Diese 13 Zeitschriften können jetzt parallel von mehreren Lesern gleichzeitig gelesen werden, so dass Sie auch auf die neuesten Ausgaben nicht mehr warten müssen:
- art
- Brigitte
- Capital
- Couch
- Gala
- Geo, GeoEpoche und Geolino
- P.M., P.M. schneller schlau und P.M. History
- Schöner Wohnen
- Stern

Folgende Zeitschriften wurden vom Verlag - sowohl als eMagazin als auch als gedruckte Ausgabe - komplett eingestellt:

- Brigitte Mom, Brigitte Wir, Brigitte Woman
- Chefkoch Magazin
- Eltern und Eltern Family
- Geo kompakt, Geo Saison, Geo Wissen, Geo Wissen Ernährung, Geo Wissen Gesundheit
- Guido
- Hirschhausens Gesund leben
- View
- Walden
- Wohllebens Welt

Vorlesen macht Spaß! Es fördert Kreativität und Wissen, Konzentration und Aufmerksamkeit, Empathie und Toleranz.
Unsere Vorlesestunde am Mittwoch um 15 Uhr in der Bibliothek ist mittlerweile so gut besucht, dass wir gerne zwei kleinere Gruppen bilden möchten. Gleichzeitig schwärmen unsere Lesepatinnen und Lesepaten von Juni bis September auch in den Riedergarten aus. Deshalb suchen wir Verstärkung!
Wir bieten fachlich kompetente Begleitung in Form einer kostenlosen Jahresmitgliedschaft, dem Austausch mit anderen Vorlesepatinnen und –paten, sowie bei der Medienauswahl: Bilderbücher, Handpuppen, Erzähltheater Kamishibai.
Wenn Sie gerne vorlesen und Freude am Umgang mit Kindern ab drei bis vier Jahren haben, melden Sie sich gerne bei unserer Koordinatorin für Vorlesepaten Birgit Graf.
Tel.: 08031-365-1593, birgit.graf@rosenheim.de

Für viele Jugendliche in Bayern beginnt im Frühjahr der Lernstress für die Abschlussprüfungen. Deswegen bleiben vom 30. Mai bis 2. Juni die Türen der Stadtbibliothek für Schülerinnen und Schüler bis um 21 Uhr geöffnet.
Jugendliche, die sich allein oder in Gruppen auf die Prüfungen vorbereiten wollen, entdecken die Bibliothek als idealen Lernort für sich: Hier kann man sich unkompliziert verabreden und in entspannter Arbeitsatmosphäre konzentriert arbeiten, dabei das kostenlose WLAN nutzen und auf ein breites Angebot an Material zum Lernen und Nachschlagen zurückgreifen. Ein Bibliotheksausweis ist dabei nicht unbedingt nötig.

Nach den Pfingstferien ist es wieder soweit: RADELN FÜR EIN GUTES KLIMA.

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Stadt Rosenheim wieder an der Klimabündnis-Kampagne "Stadtradeln". Von Sonntag 18. Juni bis Samstag 9. Juli können alle, die im Stadtgebiet wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen, mit ihrem Rad Kilometer sammeln. 21 Tage lang treten wir gemeinsam für mehr Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität in die Pedale.

Auch die Stadtbibliothek stellt - wie schon in den vergangenen Jahren - ein eigenes Team. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns als unsere Leserinnen und Leser unterstützen und für uns Kilometer erradeln würden. Einfach anmelden und bei der Anmeldung "Team Stadtbibliothek" auswählen!

Infos und Anmeldung unter https://www.stadtradeln.de/rosenheim

Jetzt wird getanzt! Und zwar wieder jeden zweiten Donnerstag am Salzstadel. 

Gemeinsam mit dem Quest Dance Club wecken wir in Rosenheim das Tanzfieber. Einfach vorbeikommen und mittanzen.
Zu jeder vollen Stunde gibt es von unseren Expertinnen und Experten eine Einführung in die jeweiligen Tanzstile.
Das Café innspiraija* hat auch geöffnet. 

Donnerstag, 1. Juni, 18 – 20 Uhr, Rosenheim tanzt Boogie Woogie
Donnerstag, 15. Juni, 18 – 20 Uhr, Rosenheim tanzt Tango Argentino
Donnerstag, 29. Juni, 18 – 20 Uhr, Rosenheim tanzt Salsa

Bei schlechtem Wetter entfällt die Veranstaltung.

Am Salzstadel findet - von der AStA Rosenheim e.V. organisiert - wieder der Punkstadel statt.
Heute mit:
- Indirekt Grell
- Rudi and the Scusis
- Sunflower Radio

Es sind noch weitere Konzerte geplant:

- Salty Indie am 1. Juli
- Women of Rock am 12. August
- Solar Punk am 2. September

Wir freuen uns auf Euer kommen!
Der Eintritt ist frei.

Hier dreht sich alles um den Hula-Hoop-Reifen, den man bestimmt noch aus der Kindheit kennt! Wir lernen den Reifen auf unserer Hüfte zu halten, aber auch die ersten "Off Body" Tricks, die wir mit dem Reifen in der Hand ausführen und zu kleinen Choreografien kombinieren. Dabei trainieren wir ganz nebenbei unsere Koordination und das Körpergefühl. Der Kurs ist geeignet für Anfängerinnen und Interessierte mit keinen oder wenigen Vorkenntnissen.
Die Reifen werden vor Ort bereitgestellt.

Eintritt frei!
Eine Veranstaltung der Volkshochschule Rosenheim.
Ein weiterer Termin findet am Dienstag, 27. Juni, statt.

Bei unserem heutigen Termin bespricht Referent Benedikt Meininger mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Sally Rooneys „Gespräche mit Freunden“.

Wenn Sie Interesse haben, am Lesekreis teilzunehmen, wenden Sie sich bitte an jessica.doehler@rosenheim.de

Ein Fest der Chöre – Festivalabend zugunsten von UNICEF!

Chöre aus Rosenheim und Umgebung treffen sich und jeder Chor präsentiert sich mit einem kurzen Konzert in der Altstadt. Zum Schluss singen alle Chöre gemeinsam. 

Der Auftakt findet um 18:30 Uhr am Max-Josefs-Platz statt. Der Abschluss findet um 23 Uhr am Salzstadel statt. Das Publikum ist dazu eingeladen im Finale mitzusingen.

Am Sonntag, 18. Juni findet um 19 Uhr in der Christkönigkirche das Abschlusskonzert "Mit Sting quer durch die Vokalmusik" mit Singer Pur statt. Kartenvorverkauf und Abendkasse unter https://www.rosenheim-singt.de/

In der Tanz-Arena treffen sich Tänzerinnen und Tänzer des gepflegten Tanzes - Genre egal!
Boogie & Swing, Disco Fox, Salsa, Bachata, Standard- und Latein, Gruppentänze wie Strols oder Linedance. 

Ein Getränkestand der Hang Loose Bar ist auch vor Ort.
Eine Veranstaltung des City-Managements Rosenheim e.V.

Elfriede Pauli und Margarita Wolf-Lenz lesen aus ausgewählten Büchern, Zeitungsartikeln, Gedichten oder Autobiografien vor. Das Bildungswerk und die Stadtbibliothek Rosenheim laden in den 3. Stock der Stadtbibliothek ein. Dort treffen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, lassen sich aus ausgewählten Büchern vorlesen, um so ins Gespräch miteinander zu kommen und bei Kaffee oder Tee Eindrücke auszutauschen. Persönliche Vorkenntnisse sind nicht nötig.

Beim heutigen Treffen dreht sich alles rund um das Thema „Heimat – vertrauter Ort, Sehnsuchtsort, Fluchtort“
Eintritt frei!

Schrankhüter – Wer kennt nicht die Kleidungsstücke, die man mit Begeisterung gekauft hat und die jetzt ein trauriges Dasein, irgendwo in der hintersten Ecke des Schranks, fristen? Die gute Nachricht ist: Es gibt Leute da draußen, die genau nach dem suchen, was Du aussortiert hast. Also einfach nicht mehr getragene Kleidung mitbringen und mit neuen Schätzen nach Hause gehen.

Bitte bringt nur gewaschene und saubere Kleidung mit. Dankeschön! 

Das Sozialraumteam Ost der Diakonie Rosenheim freut sich auf euch!

Boris Cyrulnik ist ein international anerkannter Neuropsychiater, der sich vor allem mit dem Thema der Resilienz beschäftigt. In diesem Buch geht er der Frage nach, wie Ideologien entstehen und was Menschen zu blinden Mitläufern macht. Klar und verständlich werden die verschiedenen Gründe für Totalitarismus erläutert. Nicht nur psychologische, sondern auch politische, soziale und kulturelle Faktoren tragen zur Entstehung von totalitären Regimen bei. Er geht der Frage nach, was dazu führt, dass die einen zu Mitläufern werden, während die anderen in den Widerstand gehen.

Die Österreicherin Julia Ebner forscht am Institute for Strategic Dialogue in London sowie am Centre for the Study of Social Cohesion an der Universität von Oxford zum Thema Extremismus. Ihr Bestseller "Radikalisierungsmaschinen" wurde 2020 als "Wissenschaftsbuch des Jahres" ausgezeichnet.
Julia Ebner recherchiert ausführlich - auch undercover - und zeigt so sehr fundiert, wie gesellschaftsverachtende Netzwerke, Chatgruppen und Kampagnen entstehen und wachsen und wie sie Einfluss auf Gesellschaft und Recht nehmen. Die Radikalisierung ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen und gewaltbereit geworden.
Wie kann dieser Radikalisierung, Polarisierung und Gewaltbereitschaft entgegengesteuert werden?

Die Theologin und Philosophin Katharina Ceming beschäftigt sich mit Fragen zu Menschenrechten und Diskriminierung. Welche Werte braucht eine moderne und offene Gesellschaft? Das Buch liest sich als Plädoyer für eine größere Toleranz gegenüber unterschiedlichsten Ansichten.

Die Juristin Sophie Schönberger beschäftigt sich unter sozialwissenschaftlichen Gesichtspunkten mit dem Thema Demokratie. Chancen und Grenzen der Demokratie und die Spannungen und Veränderungen in der Gesellschaft werden ausführlich diskutiert.

Der Wirtschaftswissenschaftler Bruno S. Frey und der Historiker Oliver Zimmer arbeiten beide am CREMA – Center for Research in Economics, Management and the Arts in Zürich. Ihr gemeinsames Buch hat den Erhalt beziehungsweise die Erweiterung der Demokratie zum Thema. Wie kann Demokratie weiterentwickelt werden, um mehr Identifizierung und Partizipation zu schaffen? Dezentralisierung ist ein wichtiger Aspekt in der demokratischen Praxis.

Das vorliegende Buch ist eine aktualisierte Neuauflage des erfolgreichen Buches der österreichischen Journalistin und Publizistin Ingrid Brodnig. Es enthält konkrete und praktische Tipps, wie man lernt, Falschmeldungen zu entlarven und effektiv zu diskutieren. Dieses komplexe Thema wird sehr verständlich und praxisbezogen vermittelt.

Der Wissenschaftsjournalist Ulrich Schnabel befasst sich in seinem neuen Buch mit verschiedenen Aspekten zum Thema "Gemeinschaft". Der Autor trägt aus vielen soziologischen, psychologischen, philosophischen und ökonomischen Studien interessante Fakten und Erkenntnisse zusammen. Ein erhellendes und Mut machendes Buch, das zu gemeinschaftlichem Handeln anregt.

Toni Morrison erhielt 1993 den Nobelpreis für Literatur. Sie wurde z.B. mit "Sehr blaue Augen", "Menschenkind" und "Jazz" bekannt. Sie starb im Jahr 2019. "Rezitativ" erschien im Original 1983 und wurde jetzt zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt.
In dieser sehr kurzen Erzählung geht es um zwei kleine Mädchen - das eine schwarz, das andere weiß - die für ein paar Monate in einem Kinderheim das Zimmer teilen und sich nach anfänglicher Skepsis gut verstehen. Man erfährt bei der Lektüre nicht, welche der Protagonistinnen dunkelhäutig und welche hellhäutig ist. Erst als sie älter sind und sich zufällig ab und zu über den Weg laufen, ist diese Tatsache wirklich ein Thema für die Beiden.
Dieser Text ist ein eindringliches und spannendes Experiment zum Thema Rassismus, das zum Nachdenken anregt.

Dem österreichischen Autor Daniel Glattauer, der vor allem mit dem Buch "Gut gegen Nordwind" bekannt geworden ist, ist wieder ein spannender und nachdenklicher Roman gelungen.
Die beiden Familien Binder und Strobl-Marinek fahren gemeinsam in den Urlaub. Sie mieten eine Luxusvilla in der Toskana. Die 14jährige Tochter nimmt eine Schulfreundin mit: Aayana, das Kind einer somalischen Flüchtlingsfamilie. Gleich am ersten Abend kommt es zu einem tragischen Unfall, der neben Betroffenheit auch jede Menge unbequeme Fragen aufwirft. Wo verläuft die Grenze zwischen Schuld, Moral und Verantwortung? Wieviel Wert hat ein Menschenleben und gilt er wirklich für alle Menschen gleich? Fragen, bei denen jeder Leser seinen eigenen Antworten nachspüren kann.

Nach dem Roman "Die Gespenster von Demmin" ist nun der zweite Roman von Verena Kessler erschienen.
Das Buch handelt von vier Frauen mit ihren verschiedenen Lebensentwürfen und Schicksalen. Themen sind Familienplanung, Kinderlosigkeit und deren Folgen und es geht auch um Klimaschutz. Die vier Frauen sind miteinander verbunden und doch haben sie nicht viel gemeinsam. Die Lehrerin ist absolut dagegen, Kinder in die Welt zu setzen und vertritt dies vehement. Die Journalistin möchte unbedingt schwanger werden. Die dritte ist mit ihrer Familie und den Kindern überfordert.
Ohne moralischen Zeigefinger und mit viel Empathie schildert Verena Kessler die verschiedenen Positionen und lässt die Meinungen nebeneinander stehen ohne sie wirklich zu bewerten.

Die Schriftstellerin Marie Vieux-Chauvet lebte von 1916 bis 1973. "Töchter Haitis" war ihr erster Roman und erschien 1954. Wegen ihrer Themen Rassismus, Ungleichbehandlung auf Grund von Klassenzugehörigkeit, Hautfarbe und Geschlecht etc. musste sie 1968 aus ihrer Heimat Haiti in die USA fliehen. Sie war eine der wichtigsten Autorinnen des Landes. Ein fundiertes Nachwort geht auf den historischen Kontext ein und erläutert die Zusammenhänge.
Hauptperson ist die unkonventionelle Lotus Degrave, Tochter einer mulattischen Prostituierten und eines weißen französischen Offiziers. Sie lebt nicht in bitterer Armut wie ihre Nachbarschaft, doch ist sie von der Gesellschaft ausgeschlossen und lebt weitgehend einsam in ihrem Haus. Sie verliebt sich in den jungen Revolutionär Georges, so dass auch sie beginnt, sich für Politik zu interessieren und ihren Standpunkt zu suchen.

Der Münchener Journalist, der 2019 den „Great Himalaya Trail“ gelaufen ist, erzählt in diesem Buch von einer Reise in eine der abgelegensten Gegenden des Himalaya, in der wenige hundert Menschen noch relativ abgeschirmt von der modernen Zivilisation leben. Ihr Lebensalltag wird von den Naturgewalten bestimmt, ist von der Religion durchdrungen und von großem sozialen Zusammenhalt geprägt - und es fehlt an allem: ausreichende Ernährung, medizinische Versorgung, Strom und Wasser.
Trotzdem erlebt der Autor eine große Zufriedenheit, Offenheit, Herzlichkeit und Lebensfreude der Bewohner, die auf ihn überspringt. Um das traditionelle Leben der Dolpopa zu unterstützen und vor dem Aussterben zu bewahren, hat er 2019 das „DOLPO PROJECT“ ins Leben gerufen, das Mikro-Gewächshäuser für die Region finanziert. Ein Gewächshaus bietet die Versorgung für eine 10köpfige Familie. Ein Buch, das bewegt – mit vielen beeindruckenden Fotos.

Matt Rowland Hill wurde 1984 geboren. Seine Eltern sind sehr gläubig. Der Vater ist ein evangelikaler Baptistenpfarrer. Und doch streiten die Eltern ständig und haben keinerlei Verständnis füreinander. Die Familie ist sehr arm. Die vier Kinder wenden sich im Lauf der Zeit alle von den Eltern und vom Glauben ab. Matt ist ein guter Schüler, studiert englische Literatur und verfällt dem Drogenkonsum. Immer wieder versucht er mit verschiedenen Hilfsorganisationen und Therapien davon loszukommen.
Eine bewegende, ehrliche und tiefgründige Autobiographie.

Wolfgang Hardtwig ist Historiker und erzählt in seinem Buch von seiner Kindheit und Jugend in Reit im Winkl. Er wurde 1944 geboren und wächst in der Nachkriegszeit im Chiemgau auf. Seine Mutter entstammt dem Bildungsbürgertum. Ihr Vater war der liberale Politiker Eduard Hamm. Die Familie zog nach Reit im Winkel, um der Hitler-Diktatur zu entkommen. Hardtwigs Vater war Physiker und stammte aus einer kleinbürgerlichen Familie in Österreich.
Die Familie war zwar Teil des Ortes, lebte aber sowohl räumlich als auch gesellschaftlich eher am Rand auf einem Bauernhof. So war Wolfgang Hardtwig zwar integriert, aber trotzdem ein Außenseiter. Auch in der Schule in Marquartstein tat er sich sehr schwer. Die Anforderungen aus dem Elternhaus und die in ihn gesetzten Erwartungen setzten ihn immer mehr unter Druck und führten zu einer quälenden Schullaufbahn.
Ein interessantes autobiographisches Buch über die ländliche Gesellschaft der Nachkriegszeit in unserer Region.

Der Russe ist einer, der Birken liebt von Pola Beck

Aylin Tezel ist eine ganz große Schauspielerin des deutschen Kinos. Sie wirkt sperrig, schlecht zu greifen und manchmal verstörend. Deshalb füllt Sie diesen Film mit seinen ruhigen und dadurch sehr eindrucksvoll wirkenden Bildern, mehr als aus. Ein einfühlsames Drama, das immer von der Hoffnung auf das Erkennen der eigenen Kraft für eine erfüllte Zukunft mitschwingt. Schauspielerisch und filmisch ein wunderbar nachklingender Film. Als Grundlage diente der gleichnamige Roman von Olga Grjasnowa.
Literaturverfilmung ab 12
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Der Passfälscher
Buch und Regie: Maggie Peren

Dem Film liegt der gleichnamige Bericht von Cioma Schönhaus zu Grunde. Der junge Jude Cioma Schönhaus lässt sich weder seine Lebensfreude nehmen noch lässt er sich einschüchtern. Er fälscht Pässe und hilft so vielen Menschen bei der Flucht, bringt sich dadurch aber selbst in Gefahr. Eine Geschichte nicht aus der Sicht der Täter heraus erzählt, sondern aus der Sicht eines jungen Mannes, der sich trotz aller Schrecken nicht die Freude am Leben nehmen lässt.
Louis Hofmann spielt die Rolle von Cioma Schönhaus einfühlsam und mit großer Überzeugung.
Nationalsozialismus ab 6 – von der Bibliothek ab 12 Jahren empfohlen
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Ein Mann Namens Otto von Marc Forster

Wollen Sie wieder einmal einen wunderbaren Tom Hanks sehen, dann sind Sie bei diesem Film richtig. Der Film basiert auf der Geschichte von Otto Anderson (Tom Hanks), einem mürrischen Witwer, der sehr an seinen Gewohnheiten hängt. Durch eine Veränderung in der Nachbarschaft wird seine Welt durcheinander gerüttelt.
Es ist eine herzerwärmende Geschichte mit viel Humor erzählt, die Hoffnung gibt, dass am Ende alles gut wird.
Literaturverfilmung Ab 12
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Und noch eine kurze Nachlese zu Kopf.Kino – Dokumentarfilmtage in Rosenheim

Auch dieses Jahr veranstaltete der KulturKlub Rosenheim im Mai zusammen mit uns die Dokumentarfilmtage. Die drei Filme wurden wegen dem schlechten Wetter nicht am Salzstadel, sondern in den Räumen der Stadtbibliothek gezeigt.

Monobloc
Ein Film von Hauke Wendler über den wohl meist gehassten Stuhl der Welt, der aber auch zum meist gekauften Stuhl der Welt gehört. Ein Film, der mir sehr am Herzen lag, da es sich um ein Möbel handelt, das sich in jedem Land der Erde finden lässt.
Die DVD ist in der Bibliothek bei den Dokumentarfilmen zu finden.

We will not fade away von Alisa Kovalenko
Ein Film über 5 Jugendliche aus dem Donbas. Dort herrscht seit 2014 Krieg. Der Film beeindruckt durch seine bedächtige Art, die Personen zu begleiten, die es trotz der belastenden Situation in Ihrem Land schaffen, die Schönheit des Lebens zu sehen und zu feiern. https://www.berlinale.de/de/2023/programm/202306123.html

This ain’t California
Ein Film über die Liebe von Marten Persiel. Ein fiktionaler Dokumentarfilm über die Rollbrettszene in der DDR. Auslöser zu diesem Film war der Tod von DDR-Rollbrettlegende Denis 2011 (gefallen im Afghanistankrieg). Drei Jungs professionalisieren sich in den 80erJahren in der internationalen Rollbrettszene. Die Jungs werden von den DDR-Behörden überwacht. Nach dem Mauerfall verlieren sie sich aus den Augen und treffen sich erst bei der Beerdigung von Denis wieder.
Die DVD ist in der Bibliothek bei den Dokumentarfilmen zu finden.

Ein Kooperationsprojekt des Holztechnischen Museums mit der Stadtbibliothek im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „HOLZ - mit allen Sinnen entdecken“.
Vorlesen für Kinder ab 6 Jahren.

Um die Veranstaltung besser koordinieren zu können, wird um eine Anmeldung gebeten:
08031/16900 oder holztechnischesmuseum@rosenheim.de

Veranstaltungsort: Holztechnisches Museum, Max-Josefs-Platz 4, 83022 Rosenheim                             

Am Freitag, 23. Juni, kommt das Malmobil an den Salzstadel! Von 14 bis 16 Uhr können große und kleine Künstler vorbeikommen und malen. Staffelei, Pinsel, Farben, Malerkittel und alles, was sonst noch dazu gehört, wird vom Verein Kunst und Soziales mitgebracht.

Das entstandene Kunstwerk darf natürlich mit nach Hause genommen werden.